80+ im vierten Jahr – Ein Ass brachte Dieter Birkenhauer den Pokal

26.09.2019 • Ein Hole in One mit Eisen 6 auf Loch 5 Schauinsland sicherte Dieter Birkenhauer zum zweiten Mal
den von Marita und Horst Giesen gestifteten Wanderpokal 80+. Ein zu kurz gelassener Par-Putt am letzten Loch ließ Alfons Habig nur den undankbaren zweiten Platz. Aber merke: Asse werden in dieser Saison nur von den DonnerstagsSenioren gespielt, nachdem Dieter Knottenberg in der Woche zuvor beim Monatsbecher auf der 12 dieses Glück erleben durfte.

Bei leichtem Nieselregen – „meine Frau meinte, ich könne ja einkaufen gehen. Bei dem Mistwetter?“ – waren wieder 21 Golfer der Einladung von Horst Giesen gefolgt und spielten die dritte Runde des 9-Löcher-Turniers. Die Netto-Tageswertung gewann Dieter Birkenhauer vor Alfons Habig (weitere Ergebnisse bitte Datum 26.09.2019 eingeben ).

„Als meine Frau Marita und ich das Turnier 2016 initiiert hatten, haben uns alle im Club, auch die DonnerstagsSenioren, für verrückt erklärt. Das wäre doch eine Totgeburt,“ erklärte Horst Giesen bei der Siegerehrung. Doch es war von Anfang an ein Erfolgsevent mit immer mehr als 20 Teilnehmern und die müssen mindestens 80 Jahre alt sein. Jedes Mal teilgenommen hat Karl-Heinz Steven, der dieses Jahr 96 Jahre alt wird, und auch der noch zwei Jahre ältere „Goethe“ Jochen Schmidt war wie stets bei der Ehrung der Sieger dabei.

Auf besondere Einladung des Preisstifters ging diesmal auch Ehrenpräsident Manfred Tiegelkamp – bei weitem noch nicht 80 – außer Konkurrenz mit auf die Runde. Und Gert Scholven ließ es sich wieder nicht nehmen, als Caddy dabei zu sein. Trotz angeknackster, schmerzhafter Rippe musste er doch bei vielen Scherzen während und nach der Runde mitlachen.

Und feiern und Frohsinn verbreiten das können die „Alten“. Nicht zuletzt weil die Gastgeber sich als großzügig erweisen. Speis – Lauchcremesuppe, Dorade und Zander, heiße Kirschen mit Eis – und Trank nach Wahl waren in der Einladung inbegriffen. Clubpräsidentin Petra Grube, die urlaubsbedingt nicht dabei sein konnte, gab ebenfalls Einen aus – Pflaumenkuchen zum Kaffee.

Und zum guten Schluß hat Dieter Birkenhauer hoch und heilig versprochen, für sein Hole in One die obligatorische Runde demnächst auszugeben. Was er hiermit schriftlich hat.

Erwin Schneider

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