Ludgerus-Cup bleibt in Heidhausen
Von: Erwin Schneider
So eng war es in den 29 Jahren zuvor noch nie. Die Heidhauser Zwölf gewann die 29. Auflage des Ludgerus-Cup mit nur zwei Stablefordpunkten Vorsprung vor Haus Oefte, dem Gastgeber 2017. 356 zu 354 lautet das vom Computer ausgedruckte Ergebnis. Dabei glänzten zwei Spieler mit 40 Stablefordpunkten: Reinhard Riethmüller und aus Oefte Romuald Adamek. Wolfgang Müller (36), Dietrich Knottenberg (32), Klaus Kraushaar (31), Uli Henrichs, Egon Galinnis und Jürgen Ruppel (je 30) waren die weiteren Garanten für den Sieg. Gestiftet wurde der Wanderpokal 1988 von den Heidhauser Senioren um Wolfgang Broermann. Im jährlichen Wechsel treffen sich seitdem 36 Senioren der drei Golfclubs aus dem Essener Süden auf den Plätzen an der Ruhr und auf der Heidhauser Ruhrhöhe. Im ersten Wettspiel – die Startliste wurde noch handschriftlich mit dem Füllfederhalter erstellt – spielten noch heute aktive Heidhauser: Karl-Heinz Steven (damals Spielvorgabe 18), der mit fast Mitte 90 noch tägliche eine halbe Runde spielt, und Gert Scholven (16). Wie das Spiel en Detail ausgegangen ist, ist nicht mehr in den Akten zu finden, aber als erstes Team wurde Heidhausen auf dem Teller eingraviert. Weitere 19 GCEH-Eintragungen folgten – je fünfmal siegten Etuf und Oefte.
Erwin Schneider
