Selbst älteste Heidhauser können sich nicht erinnern, dass in einem Wettspiel mit 20 Golfern neun Carts im Einsatz waren. Und das zehnte kam nur wegen eines Plattens nicht zum Einsatz. Nachdem der Gegner unter den letzten acht Teams im Mannschaftslochwettspiel Rheinland Senioren für alle zehn Spieler fünf Carts geordert hatten, setzten die Heidhauser auf „Waffengleichheit“ und traten ebenfalls motorisiert gegen Leverkusen an. Aber auch die einzigen Fußgänger Wolfgang Müller (3:0) und Egon Galinnis (2:1) erfüllten ihr Soll sehr gut.
Jeweils weitere 3 Punkte trugen Reinhard Riethmüller und Dieter Knottenberg zum Endstand von 19,5 zu 10,5 für Heidhausen bei. Reinhold Bagus und Klaus Seifert überließen ihren starken Gegnern nur 0,5 Punkte und erzielten selbst je 2,5 Punkte. Auf der positiven Habenseite lag auch Jürgen Ruppel mit 2 Punkten.
Positiv festzuhalten bleibt – wie schon im ersten Spiel in Erftaue – die außerordentliche Fairness beider Teams. Hier lebt The Spirit of the Game. Ein Lob gab es von der Leverkusener Mannschaft und ihrem Kapitän Helmut Coulon: „Die lange Trockenperiode ging natürlich nicht spurlos am Platz vorbei, aber dennoch war er tadellos zu spielen und besonders die Grüns waren nahezu perfekt. Daran lag es sicher nicht, dass wir diesmal nach zuletzt zwei Siegen gegen Heidhausen verloren haben.“ Im Halbfinale der insgesamt 16 Teams geht es nun gegen den Sieger von Myllendonk gegen Stadtwald.
Mit sportlichen Grüßen
Erwin Schneider
